WiR – Wir in Radebeul. Unter diesem Motto hat sich die Klasse 6/1 mehrere Wochen mit dem Heimatort beschäftigt. Ergebnis war ein durch die Klasse selbst geplanter Stadtrundgang zu verschiedensten Stationen, an denen die Kinder in ihren Arbeitsgruppen kleine Vorträge hielten und Ihre Plakate zum Thema vorstellten. Eine großartige Leistung der Mädels und Jungs.
Hier gibt es sanft korrigierte und zum Teil geringfügig gekürzte Berichte der Schülerinnen und Schüler von einem überaus gelungenen Vormittag:

“Unser Stadtrundgang hat uns viel Spaß gemacht. Alle haben eine von uns erstellte Karte in die Hand bekommen und los gings. Zuerst haben wir unseren relativ kurzen Vortrag auf dem Schulhof gehalten und sind dann zur Bibliothek geschlendert. Dort hat eine Schülerin ihren Vortrag zum Bahnhof und dem Lößnitzdackel gehalten und wir sind weiter über die Brücke, durch den Park gelaufen und sind am Karl-May-Grab angekommen. Dort haben wir den Vortrag von mehrer gehört. Anschließend sind wir runter zur Elbe gelaufen und haben einen Vortrag über die Elbe und die Dresdner Heide gehört, weil es zu weit gewesen wäre, dort hin zu wandern. Es war ziemlich kalt, windig und wir haben unsere Frühstückspause mit Klassenfoto gemacht. Jetzt ging es eine ganze Weile ohne Pause voran an den Landesbühnen vorbei bis zur Zillerstraße, wo wir mit den die Gebrüdern Ziller Bekanntschaft gemacht haben. Das ist in der Nähe vom Luisenstift.  Dann sind wir straff marschiert an den Lößnitzbach. Dort gab es einen interessanten Vortrag von Jonathan, Jonathan und Titus über den Lößnitzgrund und seine Gesteine und den Fiedlergrund. Nun waren wir schon auf dem Rückweg. Wir sind zum Hoflößnitz gegangen (dort kann man Wein pressen). Die Spitzhaustreppen wurden auch von uns erklommen, aber sie war für die meisten sehr anstrengend. Es hatte sich aber doch gelohnt mit der Aussicht auf Radebeul und dem Vortrag über König und Bauer, einen Millionär in Radebeul und zur Geschichte Radebeuls von einigen Jungs. Danach hat die Gruppe Menschen in Radebeul einen lustigen und interessanten Vortrag gehalten. Anschließen konnten wir einen kleinen Trampelpfad hinunter flitzen und haben unten auf die Langsameren gewartet und sind auf die Weinbergstraße gekommen. Da sind wir runter zur Meißner Straße gestolpert und haben den letzten Vortrag über Karl-May gehört. Wir sind perfekt 11:20 Uhr angekommen und nach 11 Kilometern hatte jeder Durst und dolle Hunger. Insgesamt waren wir ca. 3 Stunden unterwegs. Im Endeffekt hat es den meisten mehr oder weniger Spaß gemacht😉.”

Von zwei Schülern der Gruppe “Stadtrundgang”

 

“Unser Stadtrundgang im ,,WiR“ Projekt
Wir starteten kurz nach acht vor der Außenstelle. Es regnete und wir stapften mit dem Gedanken los das, dass bestimmt nicht toll wird. Aber die Eindrücke die wir in unserem Kopf behalten sind großartig. Unsere Truppe bestand aus 21 Kinder und einer Lehrerin, sie fand das Benehmen von uns sehr diszipliniert. Wir marschierten zu unserem ersten Stopp los. Dabei hatten wir viele tolle, bunte und schön gestaltete Plakate und Vorträge. Wir lernten zuerst etwas über unseren Kulturbahnhof kennen, aber auch über Karl May, Eduard Bilz, die Elbe, die Weinberge und vieles andere. Insgesamt erreichten wir mit 10 Stationen einen Weg von ca. 11 km in 2,5 h. Das war spitze! Die Gruppe Stadtrundgang lief immer voraus, dahinter folgten 4 weitere Gruppen nämlich:
-Radebeuler Geschichten
-Menschen in Radebeul
-Natur in Radebeul
-Wirtschaft in Radebeul.
Wir kämpften uns sogar die hohe, weite und schön gelegene Spitzhaustreppe hinauf. Die meisten von uns hechelten als wir oben angekommen waren und ganz außer Atem hielten ein paar noch schnell einen kurzen Vortrag. Wir rannten den sonnig gelegenen, süßen und kleinen Waldweg hinab. Wir gingen mit viel Freude und Lust die letzten 2-3 km zur Außenstelle zurück. Insgesamt war der Stadtrundgang ein voller Erfolg. Wir empfehlen es weiter.(:”

Von zwei Schülerinnen

 

“Radebeuler Stadtrundgang
Es war ein kalter und regnerischer Morgen als wir unsere Eltern verabschiedeten und in die Schule gingen. Dort empfingen uns schon die anderen Schüler. Als dann Frau Sonnenburg kam gingen alle auf den Schulhof und dort zeigte uns die Stadtrundgang Gruppe schon die ersten Besonderheiten auf unserem Schulhof.
Als erstes ging es zum Karl-May-Grab, wo uns noch ein schöner Vortrag erwartet hat. Es war sehr spannend mehr über Karl May zu erfahren und über sein Leben. Wir sind sehr strukturiert gelaufen und haben bei jeder Kreuzung angehalten. Als nächstes sind wir an die Elbe runter, wo es sehr gestürmt hat. Trotzdem wurde der nächste Vortrag gehalten: Dreimal dürft ihr raten über was. Na, über die Elbe! Auch der Vortrag war sehr spannend.
Wir haben als nächstes gefrühstückt und waren dann wieder gestärkt für den weiten Weg der noch vor uns lag. In den Lössnitzgrund sind wir als nächstes gewandert wo zum Glück das Wetter auch besser wurde. Endlich gab es auch den nächsten Vortrag über den Lössnitzbach, uns wurde viel um ihn herumerzählt. Mühsam sind wir den kleinen Berg hoch der dann zum GROSSEN Berg geführt hat. Langsam haben wir uns nochmal unsere Karteikarten angeguckt als wir auf dem Weg zu Hoflössnitz waren. Unsere Gruppe war sehr aufgeregt als wir vor Hoflössnitz standen und uns alle anguckten. Wir haben es aber alle gut hinbekommen. Das Wetter wurde immer besser und wir hatten auch immer größere Lust das wunderschöne Panorama vom Spitzhaus zu sehen.
….Leider gab es ja noch die gruselig lange Spitzhaustreppe die wir noch überwinden mussten. Ein Schritt… Zwei Schritte… Und Pause! Endlich waren wir oben und konnten die schöne Aussicht genießen. Und wieder ging es weiter. Das Stadtrundgang-Team hatte alles so gut geplant, dass wir schon schnell wieder unten waren. Wir mussten noch ein paar Schritte an der Lutherkirche vorbei zur Shatterhand Villa wo uns der letzte Vortrag gehalten wurde.Mit 11km war dann unser Stadtrundgand vorbei und wir konnten die ganzen Erlebnisse sacken lassen.”

Von Luise und Thea

 

“Der Stadtrundgang
Es war leider etwas regnerisch und windig unten an der Elbe aber dafür hat es sich trotzdem gelohnt. Wir sind insgesamt rund 11km gelaufen. Erst ging es runter zum Karl May Grab und zur Elbe, da haben wir eine kleine Pause gemacht, dann sind wir die Straße des Friedens und die Winzerstraße hoch gelaufen zum Lößnitzgrund und die Spitzhaustreppe zum Spitzhaus hochgestiegen, und den Bilzweg runter gewandert und zurück zur Schule gelaufen. Ich finde, die Gruppe vom Stadtrundgang hat sich eine sehr sehr schöne Strecke ausgesucht. Denn trotz des Regens fand ich die Wanderung durch die Wälder und Straßen richtig cool.”

Von Titus