Lößnitzgymnasium
Radebeul

Schulgeschichte
des Lößnitzgymnasiums Radebeul

Unser Gymnasium befindet sich in zwei geschichtsträchtigen Gebäuden.

Das Stammhaus wurde zwischen 1903 und 1907 als „Realschule mit Progymnasium“ von den Lößnitzgemeinden errichtet und am 7. Oktober 1907 feierlich eingeweiht. Es entstand ein wunderschönes Jugendstilgebäude, in dem es viel architektonisch Wertvolles zu entdecken gibt. Mehrfach mussten Unterrichtsräume angebaut werden, um den gestiegenen Schülerzahlen gerecht zu werden.

Nach 1945 wurde unsere Schule zweckentfremdet genutzt. So befanden sich in diesem Gebäude die russische Kommandantur, eine Schule für griechische Kinder und später das Institut für Lehrerbildung.

1993 gründeten wir uns als Gymnasium II Radebeul neu und nennen uns seit 1996 Lößnitzgymnasium.

Da dieses eine Gebäude nicht ausreicht, um allen Schülern gute Unterrichtsbedingungen zu bieten, benötigen wir eine Außenstelle. Diese Aufgabe erfüllte viele Jahre die Roseggerschule, bis wir 2005 in die Pestalozzischule umgezogen sind. Auch dieses Haus hat bereits eine lange Geschichte. Es ist 1897 als zweites Radebeuler Schulhaus eingeweiht worden und nennt sich seit 1919 Pestalozzischule. Auch bei diesem Gebäude hatten und haben sich die Stadtväter Radebeuls viel Mühe gegeben, so dass wir über eine wunderschöne rekonstruierte Außenstelle verfügen, in der sich unsere jüngeren Schüler wohl fühlen. Sehenswert an diesem Haus sind die Relieftafeln.

Übrigens beherbergte diese Schule schon einmal Gymnasiasten, und zwar von 1924 bis 1927, als die Räume auf der Steinbachstraße nicht ausreichten, um alle dort zu unterrichten.