Während viele anderen Gruppen eine lange Reise auf sich nehmen mussten, erreichten wir Leipzig nach einer Stunde – ausgeschlafen und entspannt. Auch zu unserer Unterkunft war es kein weiter Weg. Die Woche über hatten wir ein abwechslungsreiches Programm, das uns aber auch viele Freiheiten bot. Somit konnte jeder Leipzig auch auf individuelle Weise entdecken. Kulinarisch lernten wir Leipzig in Auerbachs Keller kennen, wo wir neben Mephisto und Faust speisten und uns für das folgende Seminar stärkten. Besonders einprägsam waren das Stasi-Museum und die Campus-Führung, bei der uns eine nette Lehramtsstudentin das Gelände gezeigt hat. Das Völkerschlachtdenkmal beeindruckte uns besonders durch seinen imposanten Bau und die Aussicht auf die Stadt. Des Weiteren ist in unseren Köpfen das Konzert des damaligen tschechischen Untergrunds geblieben, zu dem es sehr gespaltene Meinungen gab. Gerade das war aber das Interessante an der Studienfahrt – wir haben viele Seiten Leipzigs erkunden können.

Sarah Baumann, Klasse 12