Sport, Sport? Wer macht denn freiwillig Sport? Doch sobald ich auf einem Fahrrad saß und die zweite Abfahrt heruntersauste, wusste ich, dass es doch viel Freude bereiten kann. Inlineskaten, Mountainbike fahren, eine GPS-Tour durch den Wald oder klettern sind doch ein gutes Kontrastprogramm zum normalen Sportunterricht. Die Anreise mit einer vierstündigen Busfahrt und leichten Umwegen hätte sicherlich besser verlaufen können, aber mit tollen Busfahrern kann alles überstanden werden. Mein persönliches Highlight waren allerdings die Mahlzeiten. Wir haben drei Mal am Tag gefühlt ein 5 Gänge Menü erhalten. Das Buffet bot jeden Tag etwas anderes. Ihr fragt nach dem Nachtisch? Der Rotegrütze Pudding war wirklich himmlisch. Also wenn ihr mal auf den Rabenberg fahrt, solltet ihr den unbedingt kosten. Ein weiteres Highlight unseres Aufenthalts war der Kletterpark, in welchem wir beispielsweise auf einem Fahrrad saßen, welches auf einem Seil balancierte oder verschiedene Ziplines in 10 Metern Höhe testen konnten. Dort waren von Baum zu Baum Seile gespannt, an denen man lange rutschen konnte. Das war das Beste im Kletterwald. Wenn man dann noch nicht genug vom Sport hatte, konnte man noch von 20-21 Uhr schwimmen gehen, gegen die Lehrer Badminton und Tischtennis spielen oder mit Herrn Hinze das Tanzbein schwingen. Zwischen den Aktivitäten gab es natürlich auch noch Zeit, in der wir Werwolf gespielt haben oder beim Fußball zuschauen konnten. Insgesamt hat das Sportlager viel Spaß gemacht und am Ende haben wir uns alle gewünscht, wir könnten noch länger bleiben. Wir haben unsere Lehrer, die Parallelklassen und auch unsere Klassenkameraden besser kennengelernt und sind mit Muskelkater und einem breiten Grinsen wieder zuhause angekommen.

Schülerinnen und Schüler (8/2)