Am 30. Februar 2016 fand die 1. Stufe Biologie Olympiade statt. Innerhalb von ein einhalb Stunden lösten die besten Schüler der Klassen 7.1, 7.2 und 7.3 drei umfangreiche Aufgaben, darunter ein reiner Wissensteil in 15 Minuten, einem Teil über die Wasserpest mit Textmaterial und einer Aufgabe, wo es um das Bestimmen von Baumarten anhand deren Äste und einem Bestimmungsschlüssel ging. Die beiden Besten aus diesem Test, mit 38/48 Punkten, wurden zur 2. Stufe eingeladen.

 

Diese fand am 11. April statt. Um 9:00 Uhr trafen wir uns im Dresdner Zoo. In dem großen Hörsaal der Zooschule erklärte einer der Betreuer den Verlauf des Tages. Wir wurden in 4 Gruppen mit jeweils sieben Schülern eingeteilt. Diese gingen nach einem geregeltem Plan von einer Station zur nächsten, so dass immer nur sieben Personen an einem Gehege waren. Für eine Station hatten wir 20 Minuten Zeit.

Die erste Station behandelte die roten Piranhas, welche sich in dem sehr heißen und feuchten Terrarium befanden. Die Informationen bezogen wir aus Beobachtungen, sowie Informationsschildern. Außerdem gab es zwei Aufgaben zu der Wasserhyazinthe, in deren Wurzeln die Piranhas gern ihre Eier ablegen.

Die zweite Station führte uns in die Savanne von Afrika, es ging um die Giraffen und deren liebstes Futter: die Akazien. Hierfür mussten wir auch Biologiewissen aus der 5. und 6. Klasse verwenden.

Die dritte Station, in dem relativ in der Mitte des Zoos gelegenen Freiluftgehege, hatte ein Tier zum Thema, welches durch Lamellen im Schnabel und gezieltes Eintauchen des Selbigen, geschickt den Plankton aus dem Salzwasser, ohne das Salz zu schlucken fischen kann, die Flamingos.

In der vierten und letzten Station ging es noch mal nach Afrika zurück, in das Gebiet des Kongos. Im Regenwaldhaus des Zoos trafen wir auf den Kongoraskäfer und einer im gleichen Gebiet wohnende Affenart. Dazu hatten wir drei Dosen mit Kongoraskäfern in drei unterschiedlichen Stadien der Entwicklung, welche man unter anderem benennen und ordnen musste.

Nach dem Mittagessen kam es zur Auswertung, die wieder in der Zooschule stattfand. Die Ergebnisse fielen sehr knapp aus, aber trotzdem dürfen nur die ersten 7 auf die 3. Stufe der Biologieolympiade im Hygienemuseum.

 

Richard Meuten
Klasse 7,2