Am Montag, den 19.06.2023, kam ein Herr in unsere Schule. Er ist bereits Rentner und setzt sich ganz besonders für den Naturschutz ein.

Viele werden sich jetzt sicher fragen: Aber wie möchte er denn dem Naturschutzverein helfen? Er zählt zu den Amphibienschützern und hat sich vor einigen Jahren einen Bagger gekauft, mit dem er seitdem kleine Baggerseen in seiner Umgebung gräbt. Danach siedelt er bedrohte Amphibienarten (die auf der roten Liste stehen) dorthin um. Manchmal hört er es hinter seinem Haus ganz laut quaken. Der Amphibienschützer ist extra an unsere Schule gekommen, um uns davon zu erzählen.

Ein Paar Amphibien hatte er uns sogar mitgebracht. Besonders spannend fand ich seine Ausführungen über die Entwicklung vom „Plesiosaurus“ (das ist ein Wasserdinosaurier) zur Echse bis hin zu unserer heutigen Schlange.

Er stellte uns sogar den größten Frosch der Welt vor, den Ochsenfrosch.

Das Männchen kann so groß wie ein Fußball werden!

Frau Bendel durfte mit einem Feuersalamander auf der Hand durch die Reihen der Klasse 5-2 gehen. Manche durften mal einen Lurch in der Hand halten, andere eine Schlange um ihren Hals schlängeln lassen.

Der Amphibienschützer hatte aber nicht nur ungefährliche Reptilien dabei! Er hatte auch eine Hornotter bei sich. Da ihr Biss tödlich sein kann, durften wir sie nur in ihrem Terrarium beobachten!

 

Ich persönlich bin sehr dankbar für diesen schönen Tag mit ihm und seinen Amphibien. Durch ihn bekommen diese Tiere eine Bühne sich uns kurz vorzustellen eine Art Sprachrohr, um zu sagen „uns gibt es noch und wir sind schützenswert!“

 

Schülerin 5/2