Es ist vorbei. Es ist geschafft. Es hat Spaß gemacht. Es war anstrengend.

In einem Glas befindet sich Wein,

im anderen

die gleiche Menge Wasser.

Um 7.30 Uhr war alles angerichtet. Die Tische waren perfekt geordnet um ausreichend Platz für Konzentration und Abstand zu den anderen Olympioniken zu gewährleisten (Danke an unsere Hausmeister). Für jeden Schüler gab es neben einem Block, einem Highlighter und einem Rätsel auch noch etwas Süßes, einen Muffin, ein Getränk sowie etwas Gebasteltes von … natürlich von Frau Schiller. Von ihr stammte auch die Idee mit dem Experiment zum Anfassen im Eingangsbereich der Schule. Danke dafür.

Kurz vor 8 begrüßte Herr Beirich die 31 Schüler zur 2. Stufe der Mathematikolympiade und es ging los, meist mit einer machbaren Aufgabe, die man jedoch trotzdem dreimal lesen musste, um halbwegs zu erkennen, wie man an die Lösung gehen kann. Die Konzentration war spürbar, nahezu hörbar und das über vier Stunden. Dabei ging es nicht, wie jeder meint, um das simple Lösen von Aufgaben. Nein, das erste Problem bestand darin, überhaupt zu erkennen, was gegeben und was gesucht ist. Bei der zweiten Aufgabe der 8. Klasse ging es um ein einfaches Dreieck, na gut, es war stumpfwinklig. Aber dann gab es da noch den Punkt E auf der Geraden durch A und C, welcher sich gleichzeitig auf dem Lot von B auf die eben genannte Gerade befinden sollte. Und dann noch F und S mit ähnlichen Bedingungen. Da war man noch nicht bei der Fragestellung. Es gelang nur einem Schüler, die Auftaktskizze richtig zu erstellen. Aber das war das schwerste Problem. Insgesamt haben alle Schüler Lösungen zu mindestens drei Aufgaben abgegeben. Das ist großartig.

Jetzt korrigieren die Mathelehrer und der Vergleich mit den Ergebnissen aller Schulen wird zeigen, wie viel die 27 oder sogar 34 von 40 Punkten wert sind. Reicht es für einen Preis oder gar für eine Delegierung zur nächsten Stufe? Anfang Dezember wissen wir mehr.

Ach so die Überschrift. Fragt die Teilnehmer oder die Tüftler im Schulhaus nach dem Lögyweinschorlenrätsel. Oder schaut Euch die Bilder an.

Bis nächstes Jahr

Uwe Bach