Im Rahmen des „Fächerverbindenden Unterrichts“ (FvU) beschäftigten sich 20 engagierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 unserer Schule mit der Frage, wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte – konkret am Beispiel der Villa Kolbe, einem leerstehenden Gebäude mit Geschichte und Potenzial mitten in unserer Stadt.

Unter dem Leitgedanken „Erhalten, gestalten, nutzen“ entwickelten die Jugendlichen ein umfassendes Nutzungskonzept für die Villa. Sie recherchierten zur Geschichte des Hauses, analysierten die bauliche Substanz, führten Gespräche mit Fachleuten und planten eine mögliche Sanierung. Dabei standen Nachhaltigkeit, soziale Nutzbarkeit und städtebauliche Integration im Mittelpunkt.

Ein besonderes Highlight des Projekts war die Produktion eines Kurzfilms, in dem die Ideen der Schülerinnen und Schüler kreativ und eindrucksvoll präsentiert werden. Der Film zeigt nicht nur die Visionen für die Villa Kolbe, sondern dokumentiert auch den gesamten Projektverlauf – von der ersten Begehung bis zum fertigen Konzept.

Ein herzlicher Dank gilt dem Eigentümer der Villa Kolbe, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Führung durch das Gebäude ermöglichte, sondern auch die Arbeit vor Ort unterstützte. Ohne diese Offenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit wäre das Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen Verantwortung für ihre Umgebung übernehmen und mit klugen Ideen zur Stadtentwicklung beitragen können.
Die Schule bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und gratuliert zu
einem rundum gelungenen Projekt!

 

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