Im Rahmen der politischen Bildung fand am Lößnitzgymnasium die Juniorwahl statt. Diese Simulation einer echten Bundestagswahl ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ihre Stimme abzugeben und sich aktiv mit dem demokratischen Wahlprozess auseinanderzusetzen. Die Juniorwahl bietet jungen Wählerinnen und Wählern eine wertvolle Gelegenheit, erste Erfahrungen mit politischer Teilhabe zu sammeln und ihre Meinung in einem geschützten Rahmen zu äußern.

Ergebnisse der Juniorwahl

Erststimmen:
Bei der Wahl der Direktkandidatinnen und -kandidaten erzielte Leonhard Weist (SPD) mit 61 Stimmen die meisten Erststimmen und setzte sich damit als stärkster Direktkandidat durch. Die weiteren Ergebnisse im Überblick:

Christian Reck (AfD): 29 Stimmen

Frau Hamann (Die Linke): 25 Stimmen

Titus Reime (CDU): 44 Stimmen

Zweitstimmen:
Auch bei der Wahl der Parteien zeigte sich ein interessantes Stimmungsbild:

Bündnis 90/Die Grünen: 37 Stimmen

CDU: 32 Stimmen

SPD: 29 Stimmen

Die Linke: 27 Stimmen

AfD: 26 Stimmen

FDP: 7 Stimmen

Auffällig ist das starke Abschneiden der Grünen mit 37 Stimmen, gefolgt von der CDU mit 32 Stimmen. Die SPD und Die Linke liegen mit 29 bzw. 27 Stimmen dicht beieinander.

Fazit

Die Juniorwahl am Lößnitzgymnasium verdeutlicht die breite politische Vielfalt und das Engagement der Schülerschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass politisches Interesse und Meinungsbildung eine bedeutende Rolle spielen. Durch die Veranstaltung wurde nicht nur das Demokratieverständnis der Teilnehmenden gefördert, sondern auch das Bewusstsein für die Wichtigkeit politischer Beteiligung gestärkt. Ein gelungenes Projekt zur Stärkung der politischen Bildung!