Das Ende einer Ära – Russisch verabschiedet sich, Italienisch beginnt
Mit dem Schuljahr 2025/26 geht am Lößnitzgymnasium Radebeul eine Ära zu Ende: Russisch wird ab Klasse 6 nicht mehr als zweite Fremdsprache angeboten.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 12 können ihre begonnene zweite Fremdsprache jedoch weiterhin fortführen – dank des großen Engagements unserer Russisch-Lehrkräfte, die auch in den kommenden Jahren für ihre Lerngruppen da sind.
Gleichzeitig beginnt ein Neuanfang mit Italienisch. Seit dieser Woche haben 27 neugierige Schülerinnen und Schüler den Weg des Italienischlernens eingeschlagen. Bereits in den ersten Stunden konnten sie sich auf Italienisch vorstellen und die Zahlen erlernen. Mit Spannung blicken sie darauf, was in den kommenden Jahren noch alles auf sie zukommt.
Frau Marek freut sich sehr über die neue Aufgabe, das Fach Italienisch als zweite Fremdsprache aufzubauen.
„Es ist großartig, dass am Lößnitzgymnasium neben Französisch nun auch eine zweite romanische Sprache angeboten wird. Frankreich und Italien sind nicht nur beliebte Urlaubsländer, sondern haben auch kulturell viel zu bieten – offenbar auch für viele Familien hier in Radebeul. Für mich ist es eine besondere Freude, dass ich beide studierten Unterrichtsfächer nun hier unterrichten darf und den Lernenden dadurch ein vielfältiges sprachliches Angebot gemacht werden kann.“
Die Sprachenfachschaften am Lögy sind sehr engagiert und brennen für ihre Fächer. Neben einem modernen Fremdsprachenunterricht bieten sie den Lernenden vielfältige außerschulische Aktivitäten und ermöglichen so zusätzliche Einblicke in Kultur, Sprache und Landeskunde.
Am Ende des Schuljahres 2024/25 präsentierten Deutsch und die Fremdsprachen Englisch, Französisch und Russisch in Klasse 6 eindrucksvoll, was die Lernenden leisten können, wenn sie sich intensiv und kreativ mit Sprache auseinandersetzen. Besonders beeindruckend war dabei der fulminante Abschied des russischsprachigen Theaters: Mit großartiger Bühnenpräsenz, viel Spielfreude und überzeugender Darstellung machten die Schülerinnen und Schüler diese letzte Aufführung zu einem besonderen Erfolg.
Sabine Marek