Danke allen 268 Schülerinnen und Schülern des LöGy, die sich wieder am sozialen Tag im letzten Schuljahr beteiligten. Euer erarbeitetes Geld wird vielen Menschen helfen und die Welt ein klitzekleines Bisschen verbessern.

Das von unseren Schülern erarbeitete Geld für „genial sozial lokal 2015“
konnte für folgende Projekte in unserer Umgebung verwendet werden:

Beim Integrationscamp in den Sommerferien durften viele Kinder eine tolle Woche im Mohrenhaus erleben. Drei Betreuer vom Lößnitzgymnasium halfen den Kindern und Trainern, denn es wurde u.a. sehr viel Sport getrieben.
Eine Artistengruppe aus Peru machte im Rahmen der Kinderkulturkaravane der UNICEF in Sachsen Halt und trat in Radebeul auf. Sie wohnten im Mohrenhaus und wurden von drei Schülern des KüPro9 im Lößnitzgymnasium mit betreut.
Sieben Schülerinnen und Schüler erarbeiten gemeinsam mit dem DKSB ein Programm zur Lernhilfe für Grundschulkinder. Die „Lernhilfestunden“ werden ebenfalls vom genial-sozial-lokal- Geld ermöglicht.

M. Schubert-Erkrath, Beratungslehrerin

Ich habe in den Sommerferien am Integrationscamp teilgenommen und als Betreuung unterstützt. In diesem Camp waren u.a. auch drei Kinder aus dem Krankenhaus und drei Kinder mit geistiger Behinderung dabei, welche – manche mehr, manche weniger – auf Hilfe
angewiesen sind, z.B. wenn wir zusammen kleine Kunststücke einstudierten oder beim Mittagessen zusammen saßen. Wir waren auch im Schwimmbad und bei einer Saftverkostung. Selbstverständlich musste man mehr auf die Kinder mit
Behinderung eingehen, wodurch ich sie im Laufe des Camps auch in ihrem Charakter sehr gut kennen lernte. Letztendlich macht es für mich keinen großen Unterschied mehr, ob ich mit einem Menschen mit oder ohne Behinderung etwas unternehme. Alle diese Menschen zeigen auf irgendeine Weise Reaktionen oder Gefühle. Während dir ein „gesunder“
Mensch sagt, dass er dich mag, kommt ein Mensch mit geistiger Behinderung einfach auf dich zu und umarmt dich.
Wenn ich die Möglichkeit habe, bin ich definitiv im nächsten Camp auch wieder dabei!

Anna-Maria Lux, Kl. 10/1

 

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