Heutzutage leben wir in einer Zeit, in welcher Rassismus und blanker Hass
öffentlich und ohne Scham zur Schau gestellt wird. Ob in Heidenau oder anderen
deutschen Städten, es ist mittlerweile Alltag.

Reden und Demonstrieren  ist eine gute Sache, doch was viel wichtiger ist, für
uns, für unsere Gesellschaft, ist Reden, Verstehen und Integration. Und was ist
besser um verschiedene Kulturen zu vereinen? Ganz klar: Fußball! Und so trafen
sich am 29.08.15 16 Teams zum gemeinsamen Turnier. Ob Kinder Jugendliche,
Asylbewerber oder Vertreter des älteren Semesters, alle kamen mit denselben
Zielen: Erleben, Verstehen, Kennen Lernen und Spaß haben.

Neben einem Team von Infineon, dem Team des „Bunten Bündnis Radebeul“, und den
Asylbewerbern Meißen war auch eine Mannschaft des Lößnitzgymnasiums vertreten,
bestehend aus ehemaligen und aktiven Schülern ging unser Team an den Start.

Nach kurzen einleitenden Worten einer Vertreterin des Veranstalters „Buntes
Bündnis Radebeull” und des Präsidenten des Hauptsponsors, Dynamo Dresden, begann
die Spielphase, in welcher das Team unseres Gymnasiums als Gruppendritter leider
den Einzug ins Finale verpasste.

Doch im Endeffekt stand das spielerische Ergebnis nur an zweiter Stelle, das
Hauptziel war ein anderes, nämlich zu zeigen, dass in diesen Zeiten jeder bei
uns willkommen ist.

Gemessen an diesem Gedanken hat der Antiracup bewiesen: Fußball verbindet!

Tim Eric Porzig, Klasse 11

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