Im Rahen des Biologieunterrichtes besuchten wir, die Klasse 9/2, am 12.04.2016 den Botanischen Garten Dresden.
Dieser wurde schon 1820 gegründet aber erst etwa 70 Jahre später eröffnet. Ende des zweiten Weltkrieges wurde auch der Botanische Garten Opfer der Bombenangriffe auf Dresden. Nach dem Wiederaufbau wurde Der Botanische Garten von der Technischen Universität Dresden übernommen, woran sich bis heute nichts geändert hat.
Unsere Exkursion begann 10 Uhr und war für uns kostenfrei.
Für diesen Vormittag war unser Thema die Angepasstheit der Pflanzen an bestimmte Standorte. Auch im normalen Unterricht haben wir uns schon mit diesem Thema befasst. Um dieses Wissen noch auszubauen, untersuchten wir verschiedene Pflanzen, die normalerweise in der Wüste, dem tropischen Regenwald und im Wasser wachsen. Dafür wiederholten wir zuerst Merkmale von Pflanzen, die im Wüsten- oder Tropenraum zu finden sind. Außerdem wurden uns drei Arbeitsblätter ausgeteilt, mit denen wir in Gruppen zu zweit oder zu dritt jeweils einen der Standorte näher beleuchteten. Diese Arbeitsblätter bestanden sowohl aus Merkwissen und zu beschriftenden Skizzen als auch aus je einer Tabelle, durch die die Pflanzen zu vergleichen waren. Wichtige Vergleichskriterien waren unter anderem Standortfaktoren, Heimat der Pflanze, Wuchsform, Aussehen und Beschaffenheit der Sprossachse und Laubblätter sowie weitere Besonderheiten. Darüber hinaus war ein Teil der Pflanzen zu zeichnen und für alle Standorte waren zusammenfassend die Angepasstheiten der Pflanzen an den jeweiligen Standort zu finden. 
Nach einstündiger Arbeit verglichen wir unsere Ergebnisse mit den anderen Schülern und der Exkursionsleiterin.
Insgesamt war es sehr informativ und sehr schön, das Gelernte anzuwenden und Neues zu lernen, auch wenn für viele Schüler die Zeit zu knapp berechnet war. Besonders fasziniert haben mich bestimmte Wüstenpflanzen, die durch ihre Anpassung an die extreme Trockenheit bis zu zwei Jahre ohne Niederschlag überleben.

Teresa Bokern, 9/2