Dass wir unzählige musikalische und schauspielerische Talente an unserer Schule haben, erleben wir jedes Jahr bei unseren Konzerten auf´s Neue. Dass es so viele sind, dass wir drei unterschiedliche Konzerte veranstalten können, ist unglaublich. Soviel sei hier gesagt: wer nicht kommt, verpasst etwas. Auf und hinter der Bühne sind unsere Konzerte eine Gemeinschaftsleistung mit extrem hohem Aufwand und viel Erfolg. Danke allen, die unsichtbar für das Publikum mitarbeiten, ohne die jedoch kein Programm möglich wäre.

Da kichern einige Zuschauer vor sich hin, wenn sich die 9er KüPros in ihren selbst geschriebenen Szenen präsentieren oder der Lehrerchor Grönemeyers Mambo singt und rasselt.

Da schwelgen viele, wenn musikalische solistische Höchstleistungen dargeboten werden, z.B. Anna-Maria Lux, Franz Taubert, Felix Terne, Lukas Klotzsche, Iris Hühmer, Georg Kaleb Grötzschel (Merken Sie sich diesen Namen! Da werden wir noch einiges hören in den nächsten Jahren!), Pauline Altendorf.

Da staunen wir, welche und wie viele Schüler sich zusammentun, um gemeinsam zu glänzen: sechs Akkordeons aus der 7/1, das „Fluch der Karibik“- Ensemble der 11er, die 9/1 mit einem, auf russischen Text umgeschriebenen, Frühlingslied von Paul Simon u.a.

Da beweisen uns wieder zahlreiche Chöre, dass gemeinsames Singen eine Freude ist, für Sänger und Zuhörer: Crescendo, LöGy Harmony, der Projektchor mit (teils ehemaligen) Schülern und Eltern, Mädchen der 7/1, der Projektchor 12 mit Gästen.

Da meint man fast, die Bühne reicht nicht aus, um alle 11er Musikkurssänger aufzunehmen für ein überwältigendes „Honey I´m good.“

Da steigt manchem Zuschauer tatsächlich Wasser in die Augen, wenn sich die 12er kurz vor ihren Prüfungen mit Hingabe und Wehmut engagieren und in Hippie-Outfits ihr allerletztes Mal genießen.

Und zu guter Letzt: Jonathan, Jonathan, Tim: „My heart will go on“ – fast schon eine Ansage. Our hearts will go on. We will miss you.

„Entschuldigen Sie, ist das der Zug nach Kötzschenbroda?“ – dieses Abschlusslied für alle kann nur bedeuten, dass man beim nächsten Konzert unbedingt wiederkommen muss. Auch ohne rasanten Zug.

M. Schubert-Erkrath (im Namen des OrgTeams 2016)